Was mache ich mit nicht-veganen Schuhen!?

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Hat man sich nun einmal entschlossen sein Leben und somit auch seinen Alltag künftig vegan zu  gestalten, entdeckt man immer mehr Dinge in seinem Fundus, die eben leider nicht vegan sind.

was mache ich mit nicht-veganen schuhenEs fängt an bei der Wollmütze und dem Schal im Winter und setzt sich oftmals auch bei den Schuhen fort. Dabei muss es sich gar nicht immer um die Lederschuhe handeln, wie Du in einem anderen Artikel auf meinem Blog „vegane Schuhe – Arten und Materialien“ noch einmal nachlesen kannst, sondern auch beispielsweise um Klebstoffe und Wolle.

Was also tun mit den alten Lieblingsstücken? Dein Umgang damit hängt vor allem auch davon ab, ob du dich in nicht-veganen Kleidungsstücken überhaupt noch wohl fühlst und sollte nach Möglichkeit auch den Aspekt der Nachhaltigkeit nicht außer Acht lassen.


Variante 1

… wäre zum Beispiel alle Deine nicht-veganen Schuhe zeitnah zu ersetzen durch eine der zahlreichen schicken veganen Alternativen, die Su auch auf diesem Blog findest ☺. Das muss natürlich nicht bedeuten, dass Du Deine alten Treter umgehend in die Tonne wirfst. Du kannst diese, sollten sie noch in einem akzeptablen Zustand sein, weiterverkaufen über diverse uns allen bekannten Plattformen oder sie verschenken, zur Kleiderspende geben oder an Secondhandläden weiterverkaufen. So hat noch jemand zweites Freude an Deinen Schuhen und du brauchst Dich nicht unwohl zu fühlen, weil Du Produkte trägst, die Deiner moralischen Einstellung widerstreben.


Variante 2

… kann eine etappenweise Umstellung bedeuten. Sind Deine alten Schuhe noch in Schuss und fühlst du Dich weiterhin wohl darin, besteht keine Eile diese sofort zu ersetzen. Du kannst die Schuhe auftragen und Dich in aller Ruhe nach einem neuen veganen Paar Schuhen umschauen. Oft hängt man ja doch an seinen alten Lieblings-Sneakern und möchte diese so lange es geht weiter benutzen. Dies hat auch den Vorteil, dass Du wirklich nur nach Bedarf konsumierst und somit einen nachhaltigen Umgang mit Deinen Dingen pflegst ☺.

Der jeweilige Weg hängt natürlich wirklich davon ab, ob es Dir noch behagt in Lederschuhen durch die Welt zu wandern, obwohl Deine persönliche Einstellung, die viele ja auch nach außen kommunizieren, das Tragen eines solchen Produktes eigentlich moralisch unvorstellbar macht. Unter Veganer*innen wird es wohl niemanden geben, der Dich für die eine oder die andere Herangehensweise kritisiert, da wir ja alle diesen Prozess durchlaufen haben und beide Umgangsformen sowohl moralisch als auch ökologisch vollkommen nachvollziehbar sind. Und sollte Dich jemand auf Deine „alten“ Ledersneaker ansprechen, so hast Du ja nun eine gute Erklärungsgrundlage, wieso Du Dich für eben diese Variante entschieden hast. In einer Zeit, in der das Wort „Nachhaltigkeit“ geradezu inflationär verwendet wird, kann es doch erfrischend sein, es auch einmal am gelebten Beispiel erfahren zu dürfen. Und zwar in doppelter Hinsicht: zum einen aufgrund Deiner vegane Lebensweise, zum anderen wegen deines ressourcenschonenden Umgangs mit Alltagsgegenständen.

Welchen Weg hast Du gewählt? Und wie bist Du mit kritischen Anmerkungen in Bezug auf Deine Umgangsweise umgegangen?


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